Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

Menü

Inhalt

Off
Off
Gescheiterte Tat in Aplerbeck: Polizei warnt vor Taschendieben und Trickdieben
Täglich sind Taschendiebe und Trickdiebe unterwegs. Die Dortmunder Polizei warnt deshalb erneut vor den Täterinnen und Tätern, die dichtes Gedränge und andere Momente u. a. auf Märkten oder in Geschäften nutzen, in denen sie unbemerkt zum Beispiel eine Geldbörse entwenden können. Beispiele dafür gibt es viele. Betroffen sind alle Altersgruppen.
PLZ
44287
Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Die Diebe beobachten ihre Opfer genau, um zu erfahren, wo und wie sie die Beute finden können und zugreifen müssen. Ein aktuelles Beispiel:

Am Donnerstag (18.11.2021) beobachtete gegen 7.15 Uhr im Dortmunder Stadtteil Aplerbeck ein Taschendieb eine Schülerin, die nach dem Einkauf bei einem Bäcker ihre Geldbörse wieder in den Tornister steckte.

Im Bereich Lohoffstraße / Ruinenstraße erkundigte sich der Täter bei der Schülerin nach dem Weg zur Schweizer Allee und versuchte dabei, den Tornister zu öffnen, um an das Portmonee zu gelangen. Die 14-Jährige bemerkte das, lief davon und konnte so den Diebstahl verhindern. Schließlich erfuhr die Polizei von dem Diebstahlsversuch. peter

In vielen Fällen bemerken die Diebstahls-Opfer eine Tat jedoch zu spät, so dass es keine Hinweise auf Tatverdächtige, Tatzeiten oder Tatorte gibt.

Die Polizei rät deshalb dazu, die Geldbörse, das Smartphone oder andere Wertgegenstände zum Beispiel in der verschließbaren Jackeninnentasche zu tragen. Beim Bezahlen an der Kasse eines Geschäfts oder an einem Stand am Weihnachtsmarkt sollte ein Einblick in die Geldbörse vermieden werden - eine gut gefüllte Geldbörse könnte ein Tatanreiz für Taschen- oder Trickdiebe sein.

Die Kriminalpolizei warnt auch vor scheinbar harmlos wirkenden Fragen nach einem Weg oder Hinweisen auf eine verschmutzte Jacke - die Täter lenken ihre Opfer ab, um in einem günstigen Augenblick blitzschnell zugreifen zu können.

Sie haben Fragen zur Sicherheit im Alltag? Das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz antwortet unter Tel. 0231/132 7950.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110