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Städtebauliche Kriminalprävention
Mit baulicher Gestaltung Kriminalität verhindern - damit beschäftigt sich die recht junge Disziplin der polizeilichen Präventionsarbeit. Eine Übersicht

Die Städtebauliche Kriminalprävention gilt als recht junge Disziplin in der polizeilichen Prävention. Sie beschäftigt sich damit, Konzepte zu entwickeln, mit denen es gelingen kann, jetzt und zukünftig u. a. durch bauliche Gestaltung/Umgestaltung Kriminalität zu verhindern. Ziel dieser konzeptionellen Arbeit ist es, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.

Die Polizei kennt die Kriminalitätsbelastung in diesen besonders belasteten Räumen und verfügt über Erfahrungen, wie man Kriminalität auch durch Umbaumaßnahmen  verhindern oder zumindest eindämmen kann. In enger Zusammenarbeit mit der Kommune (Kooperation mit diversen Fachämtern der Stadt Bochum) beteiligt sich die Polizei an der Bauplanung im Neubaubereich und berät die Kommune bei ausgewählten Projekten (z. B. Stadtumbau West).

Städtebauliche Kriminalprävention kann nur in Kooperation mit der Kommune funktionieren, weil erst ein ganzheitlicher Ansatz unter Beteiligung aller Fachdisziplinen (der Kommune) langfristige Erfolge bringen kann.

Die Polizei gibt ihre Erfahrungen auch an die Immobilienbranche weiter, die schrittweise bestehende Wohngebiete umbaut oder die Empfehlungen der Polizei bei Neubaumaßnahmen direkt berücksichtigt.

Ein gelungenes und im Jahre 2008 mit dem Landespreis für Innere Sicherheit durch das Innenministerium ausgezeichnetes Beispiel für Kooperation in der Städtebaulichen Kriminalprävention beschreibt diesen Arbeitsbereich ausführlicher.

Das Modellprojekt „Sonnenleite“

 

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